Ein neues Hüftgelenk bitte! Wer zahlt, kommt früher dran
In Österreich gibt es keine Zwei-Klassen-Medizin – das versuchen uns die Politik und die Verantwortlichen im Gesundheitswesen gebetsmühlenartig weiszumachen. Die Praxis sieht allerdings anders aus. Das macht ein Test des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) deutlich.
Die Wartezeit auf ein künstliches Hüftgelenk beträgt in Österreich oft viele Monate. Die Termine für eine Hüft-OP müssen streng nach medizinischen Kriterien vergeben werden. Das verlangt zumindest der Gesetzgeber. Eine Testperson des VKI machte hingegen ganz andere Erfahrungen. Die Testperson konfrontierte – von einer Zeugin begleitet – Ärzte von zwölf Privatordinationen mit dem Problem, nach jahrelangen Hüftprobleme und dauernden Schmerzen möglichst rasch einen Operationsteam zu brauchen. Fünf der konsultierten Privatärzte hätten der „Patientin“ frühere Operationstermine angeboten, in einem Fall hätte sich die Wartezeit von 14 auf drei Monate reduziert, so der VKI.
Man mag zu Praktiken wie diesen stehen, wie man will – Tatsache ist, dass eine private Krankenversicherung eine Reihe von Vorteilen bringt, die in Zeiten des zunehmenden Ärztemangels und der Überforderung des Krankenhauspersonals nicht von der Hand zu weisen sind. Daher steigt die Zahl jener, die auf freie Arztwahl, Sonderklasse im Krankenhaus, Krankentaggeld, Kinderbegleitkosten und ganzheitliche Gesundheitsvorsorge inklusive alternativer Heilmethoden nicht verzichten wollen und dafür privat vorsorgen. Bei Bedarf helfen Selbstbehalte, die Prämien zu reduzieren. Wir beraten Sie gerne über die vielfältigen Angebote am Markt und schnüren gemeinsam mit Ihnen ein individuelles Versicherungspaket.
Wie kommen sie zu einer Krankenversicherung mit EWO?
Gleich ein Anbot holen.